Monatliche Archive: August 2007

Das nenne ich doch mal tacktvoll. Oben das Gammelfleisch, unten die Todesanzeigen.

Danke Volksfreund! Ist das jetzt ein natürlicher Kreislauf? Verdammt, dabei hatte ich vor zwei Tagen meine letzte Dönerdosis.

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Was für eine Perle. Hut ab.

Ei verbischt! Einfach genial! Da kommt Freude auf, unbedingt mal antesten.

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Heute habe ich wiedereinmal eine echte Murmel des Popcorn Kinos im Gepäck. Transformers – Der Film. Quasi der Vorreiter von „Barbie & Ken – Operation Mienen-Such-Schnuller“ und „G.I. Joe vs. Polly Pocket“.

In einer Zeit in der ganze Trilogien auf der Basis von Themenparks gezimmert werden eigentlich nur eine logische Weiterentwicklung.

Sei es drum. Den begehrten Stempel „Prädikat besonders wertvoll“ hat dieses Werk allerdings um 3 Fußballfelder knapp verfehlt.

Für alle diejenigen die den Film noch nicht gesehen haben gilt die übliche Warnung: Später lesen, es wimmelt von Spoilern und dergleichen. Ach das ist euch egal? Wunderbar, dann kann es ja los gehen.

Zu der Story muss man eigentlich nicht viele Worte verlieren. Roboter haben einen Rubikwürfel verloren und suchen diesen auf der Erde. Der Schwippschwager unseres jugendlichen Helden hat diesen bei einer Nordpolsause um 1910 aus Zufall gefunden und dem Militär vererbt. An dem Würfel hing allerdings, auch vereist und nicht funktionstüchtig, der Chef der bösen Roboter: Megatron.

(An dieser Stelle aus Ehrfurcht erschaudern!)

Dieser taut irgendwann auf und macht mit seinen Kollegen eine riesen Sauerei. Material und Personal gehen zu bruch, die Guten gewinnen, 2 1/2 Stunden Film sind vorbei.

Das ganze geht allerdings auch locker in 2 Sekunden:
Fiesling Nr. 1: Her mit dem Würfel!
Held Nr. 1: Hau es ihm in die Brust!
Retter Nr.2: Dem da?
Held Nr.1: Nein, ihm!
Retter Nr. 1: Ach so!
Fiesling Nr. 1: Argh! (Peng)

Aus.

Getreu dem Motto: Wenn es an allen Ecken bummt und kracht, hat es Michael Bay gemacht donnert dieser Tage nun sein neustes Feuerwerk der Gefühle in unsere heimischen Kinos. Nicht das jemand heiß darauf gewartet hätte, es ist einfach da.

Feinfühlige Geschichten und Dialoge sind bekannterweise nicht so sein Ding, sprechen Michael Bays frühere Werke wie Bad Boys I &II, The Rock, Armageddon doch Bände. Wenn es ihn dann doch mal richtig kribbelt und er mit vollem Elan versucht etwas mit Substanz zu zaubern, kommen XXL- Pathos Schmonzetten wie Pearl Harbor heraus.

Wer also in einen Bay Film stolpert weiß was ihn erwartet.

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sweeper

Ich dachte schon Uwe Boll hätte endlich Tetris mit Keanu Reeves als das „Fallende L“ verfilmt, aber der Clip hier ist noch viel besser. Folgt einfach dem Link auf dem Bild.

5/5