Monatliche Archive: Mai 2007

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Falls jemand noch einen guten Film für einen verregneten Abend suchen sollte, meidet diesen Film. Wer auch nur im Ansatz erhofft hatte das der schwächere 2. Teil wieder in besseres Fahrwasser geschubbert werden würde muss ich leider bitter enttäuschen.

Nicht das Pirates of the Caribbean3 schlecht wäre. Man bekommt einiges geboten: Die Ausstattung ist enorm, die Effekte sind gut, der Sound bombastisch. Johnny Depp spielt gewohnt lässig und hat mit Abstand die besten Szenen, Geoffrey Rush macht auch eine sehr gute Figur. Beide können allerdings soviel kauzen und spauzen wie sie wollen, sobald die beiden Magermagneten Orlando Bloom und Keira „Nachtlicht“ Knightley die Aufmerksamkeit haben, ist Hopfen und Malz verloren. Bloom versaut einfach jeden Film. Seine Rolle halbwegs interessant zu gestalten ist allerdings auch ein Ding der Unmöglichkeit. Unsymatisch, nervig, langweilig. Der ganze Film will einfach nicht so recht funktionieren. Zu viele Ideen in einem viel zu langen Film.

Gleich zu Beginn musste ich mich fragen ob ich nicht eigentlich in einem Musical gelandet bin. Mehrere Piraten werden zum Schafott gebracht und intonieren auf einmal aus hundert Hälsen ein überaus langweiliges Piratenlied. Schnitt… es fliegt eine Münze in Zeitlupentempo und es folgt… Keira Knightley in China… singend und trällernd. Nun ja, für die ersten 10 Minuten nicht schlecht. Erinnert ein wenig an Monty Python: „Du wirst die Burg erben! – Aber Vater, ich möchte doch singen!“

Was nun folgt sind ungefähr 33.000 gefühlte Plotwirrungen und Showdowns, die einem am Ende so herzhaft egal sind, das es auch keinen Unterschied mehr machen würde, wenn die Welt noch in zwei Hälften zerbrechen würde. Irgendwo hatte ich gelesen das man extra für den dritten Teil auf Slapstickeinlagen der Marke „ich-Prügel-mich-auf-einem-den-Berg-herunterrollenden-Riesenrad“ verzichtet hätte. Warum man dann allerdings die komplette letzte Stunde zwei Schiffe in einem Wasserstrudel umrührt, 4000 Komparsen abwechselnd mal das eine, mal das andere Schiff entern läßt, um gleichzeitig Keira und Orlando in den Hafen der Ehe zu versetzen ist etwas mysteriös. Cool war es nicht, egal eigentlich auch und 60 Minuten wären gespart gewesen.

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Ja es gibt sie noch. Alte Hundeknochen und Eisenschatullen, genannt Schlepptops, die uns mit einem Kampfgewicht von über 3 Kilo das Kreuz brechen wollen.

Ich konnte es kaum glauben als jetzt von Intel ein Prototyp vorgestellt wurde, der noch dieses Jahr von einem noch ungenannten Hersteller auf den Markt gebracht werden soll.

Ein paar Daten? 18mm dick (nicht mehr als das Motorola Razr), Flashspeicher als Festplatte, 14h Akkulaufzeit, Webcam, LCD mit Lichtsensoren, Fingerabdrucksensor, WiMax und vieles mehr. Gewicht? Federleichte 1020 g.

Ich sehe es schon kommen: „Wo ist dein Laptop?“ – „Ach verdammt, ich glaube es ist in der Tasche zerbrochen!“

Hier und dort gibt es weitere Infos und Bilder.

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Ihr kennt das Video „We are your friends“ von Justice? Nein? Setzen! 6!

Nun also doch? Na prima, geht doch. Es gibt gute Nachrichten, die Jungs haben sich eine neue Perle einfallen lassen.

Ich frage mich wie lange es wohl dauern wird, bis ein findiger Tüftler T-Shirts mit animierten Logos auf den Markt wirft. Die Folien von Samsung und Sony gibt es ja schon. Jesses, das wird ein geblinke 2034.

Okay hier geht es zum Clip.

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Christoph ist endlich mal wieder mit seinem Landrover unterwegs. Diesmal von Daun nach Kapstadt. Neben mehreren Kannen Rapsöl, 2 Handtüchern und einer alten Kamera hat er diesmal auch an die Bloggersphäre gedacht. Unter folgendem Link gibt es regelmäßig Newseinträge und Fotos.

„…und denk immer dran: Hinne links darfst du nur 2.3 Bar drauf haben, sonste haste Überdruck!“

Link: africa.christophbangert.com

 

Ich habe die Sendung „Germany’s Next Topmodel“ jetzt leider nicht verfolgen können, aber hier in Luxembourg brechen die gefestigsten Menschen spontan in akute Heulkrämpfe aus, da die Exilluxembourgerin Mandy leider das Lager verlassen mußte.

RTL Luxembourg hat sich das zum Anlaß genommen spontan in einer Nacht und Nebelaktion einen kleinen Abschiedssong zusammenzuzimmern. Also: Sprachfilter an, es darf geschunkelt werden.

…in Trier. Die original „Trier Nord Gedenkkinderrassel“. Mit dem Quast spielen und dabei gepflegt ein Pils genießen? Ab sofort kein Problem mehr.

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In diesem Sinne: Gut Holz.

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So viel Spass mit wenig Geld. Über den Sinn und Unsinn des Films „300“ brauchen wir uns hier nicht weiter ausschütten. Welchen Spass man allerdings mit einem einzigen Filmframe haben kann zeigt uns der folgende Link. Ich werde die kommenden Jahren auch mal das ein oder andere Mashup posten.

Hier geht es lang. (die Scrollbar ist gut versteckt)

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Das nenne ich doch mal Zufall. Ich blättere in der aktuellen Sternausgabe, stolpere über der Artikel „AFGHANISTAN – Das Erfolgskonzept der Bundeswehr“ und denk noch bei mir, den Stil der Fotos kennst du doch. Fix mal nachschlagen wer da den Finger am Auslöser hatte.

Donnerkeil und Potzblitz! Unser aller Toffchris, ich meinte Christoph, ist in der aktuellen Sternausgabe vertreten. Riesen Bericht mit obligatorischem Gruppenfoto auf der Indexseite.

Ein echter Hans Dampf in allen Gassen. Caramba.

8/8