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So viel Spass mit wenig Geld. Über den Sinn und Unsinn des Films „300“ brauchen wir uns hier nicht weiter ausschütten. Welchen Spass man allerdings mit einem einzigen Filmframe haben kann zeigt uns der folgende Link. Ich werde die kommenden Jahren auch mal das ein oder andere Mashup posten.

Hier geht es lang. (die Scrollbar ist gut versteckt)

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Das nenne ich doch mal Zufall. Ich blättere in der aktuellen Sternausgabe, stolpere über der Artikel „AFGHANISTAN – Das Erfolgskonzept der Bundeswehr“ und denk noch bei mir, den Stil der Fotos kennst du doch. Fix mal nachschlagen wer da den Finger am Auslöser hatte.

Donnerkeil und Potzblitz! Unser aller Toffchris, ich meinte Christoph, ist in der aktuellen Sternausgabe vertreten. Riesen Bericht mit obligatorischem Gruppenfoto auf der Indexseite.

Ein echter Hans Dampf in allen Gassen. Caramba.

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Wenn man den Internetbuschtrommeln glauben schenken darf, startet morgen nichts geringeres als die Revolution des Internetfernsehens. Das ganze hört auf den schicken Namen „Joost“ und kommt von den beiden nordischen Bastelbrüdern die sich auch schon Kazaa und Skype haben einfallen lassen. Inhalte werden nicht mehr passiv konsumiert sondern wie z.B. bei youtube aus einem vorgegebenen Angebot ausgewählt. In der Testphase war das Angebot noch etwas mau, aber das ganze Konzept kann sich sehen lassen. Kurze Ladezeiten, schickes und einfaches Interface, das Programm macht Lust auf mehr.

Wenn es morgen nicht klappen sollte, einfach den Newsletter von Joost abonieren und etwas Zeit verstreichen lassen. Bei dem Wetter gibt es eh besseres als vor der Kiste zu hocken.

Hier der Link: www.joost.com

P.S: Nein, ich habe keine Betakeys mehr im Köcher.

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Die Sonne scheint und keiner weint? Das kann nur an Radio Panamericana liegen. Radiomoderatoren die schneller sprechen als jedes Machinengewehr, Samples und Teaser die einen sofort die Lachtränen in die Augen treiben und Songs jenseits von Gut und Böse. Der Sender ist einfach pures Gold wert und läuft quasi in der heavy rotation. Unbedingt mal mir den eigenen Lauschlappen antesten.

Wie? Einfach den folgenden Link in den Musikplayer eurer Wahl eingeben und los geht es.

Link: http://216.32.93.104:8044/

In diesem Sinne: CON TODO!!!

Heute was aus der Rubrik: Also manchmal, manchmal, in gewissen Momenten, da reizt es mich ja schon einmal so richtig… nun… seht selbst.

Diese zwei exemplarischen Werke sollten genügen. Also nicht vergessen: Besser nochmal durchatmen und ein Eis kaufen.

Dieses nette Gerät befindet sich leider noch in der Entwicklungsphase, aber ich kann euch versichern: Sollte es jemals massentauglich werden wird es der Renner. 35 € und ich bin dabei.

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Noch was aus der Rubrik: Ebenso sinnlos wie teuer, heute audible.de.
Einfache Aufgabenstellung. Fast unmögliche Lösung: Ein Hörbuch per audible.de ordern, herunterladen und letztendlich auch hören.

Da flattert mir doch die Tage eine Rechnung ins Haus, die mir endlich mal gutes verkündet. Jesses, da lacht die Koralle. Zusätzlich zu dem bestehenden BrandEins Printabo gibt es jetzt kostenlos die Hörbuchversion dazu. Einfach anmelden und fertig. Gesagt getan. Einen Tag später hatte ich den Freischaltcode und der normale DRM-Wahnsinn konnte beginnen.

In meinem jugendlichen Leichtsinn hatte ich doch ernsthaft geglaubt man erhielte MP3 Dateien die ich auch auf meinem MP3 Player abspielen kann. Nix da! Man erhält nach dem Download eine 60 MB Datei, wohlgemerkt eine, die in keinem Programm wiedergegeben werden kann. Nun gut, es gibt eines. Den hauseigenen audible.de Player. Diesen muß man sich natürlich separat herunterladen.

Mit diesem Player kann man auch die Hörbuch-Datei (im Format *.aa) auf seinen eigenen MP3-Player schubbern. Was auch dringend nötig ist, denn nur in diesem Kopiervorgang wird die Datei auf dem Player „lesbar“ gemacht. Selbst wenn man diese Datei später wieder auf den Rechner zurück spielt hört man im WinAmp, Mediaplayer oder iTunes nur Kauderwelsch.

Zu erwähnen wäre noch das dieses Programm nur ca. 20 Player kennt.
Wer nicht in dieser engen Auswahl steht schaut ersteinmal in die Röhre.

Halten wir fest: Die Datei läuft auf dem eigenen Rechner nur in einem Programm. Nach dem Export auch nur auf einem Mp3-Player. Ohne Kapitelwahl und ohne Unterordner. Wunderbar!

Doch halt: In diesem granatenstarken Audible-Tool steht noch die Möglichkeit „Brenne mir das Hörbuch auf CD“. Vorausgesetzt es ist Nero installiert und dann auch nur die neuste Version.

Nun erstellt mir das Tool 4 CDs. Entweder direkt auf CD oder als Image auf die Festplatte. Das dauert natürlich etwas. Diese CD bzw. das Image kann man dann wieder z.B. mit dem Mediaplayer rippen. Als Einzel-Mp3s. Immerhin habe ich dieses Hörbuch gekauft und will es auch auf meinem eigentlichen Mp3 Player, dem Archos (der von dem Tool nicht unterstützt wird) im Auto hören.

Mit ein paar der unsinnigsten Handgriffen macht man also aus einer 60 MB Datei, die dazu noch eine grausige Tonqualität hat, 4 Audio CDs zu je 680 MB, um sie dann am Ende wieder in Mp3 zu konvertieren. Hurra. Mission erfüllt. Kunde verarscht.

Die Krönung: Just in dem Moment als ich endlich das Hörbuch fertig hatte, erschlägt mich ein Artikel in der Süddeutschen.
Da stellen sich doch tatsächlich Steve Jobs und der Boss von Emi unter viel Getöse und Tam-Tam vor die Weltpresse und verkünden: „DRM? Mit uns? Im Leben net! Wenn ihr es wollt und etwas mehr zahlt, bekommt ihr genau das gleiche, in einer besseren Tonqualität ohne Kopierschutz.“ Ja ich will! Und alle anderen wollte das auch schon viel früher! Wer hat sich denn den Mist ausgedacht? Microsoft, Apple und die Musiklobby. Bitte macht es dem Kunden so schwer wie nur möglich.

Jetzt wo es die Leute endlich verstanden haben, die Musicstorebilanzen stagnieren und sogar rückläufig sind fangen die großen 3 langsam an das DRM-Korsett zu lockern. Schon etwas merkwürdig das gerade diejenigen, die sich das alles haben einfallen lassen, jetzt als Robin Hood durch die Lande streifen. Offene Arme schön und gut, aber dann wenigstens mit einem kräftigen Schlag auf den Gewürzprüfer.

Danke für den ganzen Mist!

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Der Titel sagt eigentlich schon alles. Aber himmel die Flinte! Da hatte jemand einen guten Tag.

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Na das hatten wir doch schon eine ganze Weile nicht mehr. Jens verlinkt eine Flash-Seite und dann noch eine mit wissenschaftlichem Mehrwert.

Auf „Universcale“ kann man sich munter durch alle möglichen und unmöglichen Größenverhälnisse dieses Universums klicken. Für diejenigen unter euch die schon immer einmal das Größenverhältnis einer Springmaus zum Jupiter veranschaulicht haben wollten genau das richtige.

Genau so hatte ich mir den Film auch immer vorgestellt. Viel Spass damit.

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